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Baby Batterie

Die Baby-Batterie ist eine der am häufigsten verwendeten Batteriegrößen. Ihre Spannung beträgt 1,5V. Meistens wird die Baby-Batterie unter Namen wie R14, LR14 oder C verkauft. R14 bezeichnet eine Zink-Kohle-Batterie. LR14 ist der europäische Begriff für eine Alkali-Baby-Batterie. Dabei handelt es sich um zwei unterschiedliche Batteriesysteme. C ist der amerikanische Begriff, mit dem eine Baby-Batterie bezeichnet wird.


back to back

Aus dem Englischen stammende Bezeichnung (wörtlich „Rücken an Rücken“), mit der eine verdichtete Bauweise beschrieben wird, bei der eine rückseitige Aneinanderreihung in einer Doppelreihe von winkelförmigen Wohnhäusern erfolgt. Die Häuser sind dabei über den Garten zugänglich.


Backsteinbau

Unter einem Backsteinbau versteht man einen Bau, der aus gebrannten Ziegeln (Backsteinen) besteht, und der häufig nicht verputzt und nicht verkleidet wird. In der westlichen Welt wurde diese Bauweise erstmals von der Römern durchgeführt. Später übernahmen die Byzantiner den Backsteinbau und benutzten ihn teilweise gemeinsam mit Naturstein und teilweise in reinen Backsteinbauten. Die schönsten Backsteinbauten finden sich unten den Gebäuden, die im Norden und Nordosten Deutschlands vom 12. Jahrhundert bis zum Ende der Spätgotik hin errichtet wurden. Bei diesen Bauten wird in den meisten Fällen auf die für die Gotik typischen zerbrechlichen Zierformen verzichtet oder diese werden in vereinfachter Form ausgeführt. Mit Formsteinen werden die gekrümmten Profile der Laibungen der Fenster und Portale und das Maßwerks gebildet. Da diese Bauten riesige, glatte Flächen haben, die von Zier- und Querquiebeln (sogenannten Zwerchgiebeln) und Blendspitzbögen durchbrochen werden, wirken sie meist eindrucksvoll gewaltig.


Bad

Das Wort „Badezimmer“ wird kaum noch benutzt, meistens wird nur noch die Kurzform „Bad“ verwendet. Heute ist ein Bad in jeder Wohnung vorhanden. Im Bad gibt es eine Duschkabine oder eine Badewanne sowie eine Toilette und einen Waschtisch. Abhängig von der Größe des Bades gibt es manchmal auch mehrere Waschtische, ein Urinal oder sogar einen Whirlpool. Standardmäßig in Bädern vorhanden ist ein Badheizkörper, der gleichzeitig für Wärme und zum Erwärmen von Handtüchern dient. In Deutschland investieren die Menschen vergleichsweise viel Geld in ihre Bäder.


Bad Schnellheizer

Ein Badschnellheizer ist ein an der Wand montierter Heizlüfter, der Wärme nur in Form von Konvektionswärme abgibt und wegen seiner kompakten Bauform vor allem in Bädern verwendet wird. Alle Badheizer haben eine Anschlussleitung sowie einen Stecker.


Badaccessoires

Bezeichnet optisch sehr dekoratives Zubehör, das entweder nur der Verschönerung des Bades dient oder zur Funktionalität des Bads beiträgt. Unter anderem werden Handtuchhalter, WC-Garnituren, Glas- und Marmorablagen, Zahnputzbecher-Haltungen und Behälter für Handtücher als Badaccessoires bezeichnet


Badarmatur

Badarmaturen sind die sichtbaren Bestandteile der Sanitärarmaturen. Dazu zählen Waschtischbatterien, Wannenbatterien und Brausegarnituren. Badarmaturen werden aus Metalllegierungen gefertigt und sind meist in verchromter Ausführung erhältlich. Darüber hinaus sind sie auch mit farbigem Kunststoffüberzug erhältlich oder aus Edelstahl (mattiert oder gebürstet), aus Echtvergoldung oder Messing. Manche Badarmaturen haben ein ungewöhnliches Design, sie sind beispielsweise mit buntem Echtglas oder farbigem oder durchsichtigen Kunststoff gestaltet.


Baddekore

Dieser Begriff lässt sich nicht wirklich einordnen. Einige Fliesendekor-Hersteller bezeichnen ihre Ware als Bad-Dekore.


Badeofen

In früheren Zeiten war ein Bad meistens mit einem Spezialofen ausgestattet, den man mit Holz, Kohle oder Briketts beheizte und der dem Erhitzen des Wassers diente. Dabei wird der Badeofen im unteren Teil befeuert, während im oberen Teil das Erhitzen das Wassers stattfindet. Heute sind ebenfalls noch Badeöfen auf dem Markt, sie werden unter anderem von Kaldewei, einem Hersteller von Bade- und Duschwannen gefertigt


Badewanne

Badewannen gibt es in einer Vielzahl an Formen, wie Kreis oder Oval, und Materialien. Unter anderem werden sie aus Feuerton, Edelstahlblech, Acrylglas, Kunststoff oder Gusseisen gefertigt. Meistens erfolgt der Einbau von Badewannen mit einem wasserundurchlässigen Wandaufschluss und einer Verkleidung an der Seite, die aus Metall oder Fliesen besteht.. Dabei muss eine Revisionsöffnung eingebaut warten, damit im Falle einer Reparatur oder Wartung die Rohrleitungen leicht zugänglich sind. Oder Badewannen werden aus Metall oder Hartschaum hergestellt. Bei Metallbadewannen ist eine Erdung notwendig. Wenn sie eingebaut werden, müssen sie zunächst ausgerichtet und dann abgemauert werden. Oder es wird ein Wannenträger aus Polystyrol verwendet, der viel leichter und schneller eingebaut werden kann. Hartschaumblöcke absorbieren außerdem den Schall. Es ist wichtig, dass Badewannen stoß-, rutsch und kratzfest sind sowie Haushaltschemikalien vertragen. Ein weiteres Kriterium ist bequemes, ergonomisches Liegen, das sich mit Rückenteilen in körpergerechter Form, besonderen Bodenprofilen und Halte- und Stützgriffen erzielen lässt. Manche Badewannen verfügen auch über eingebaute Massagedüsen, für ein Wellness-Gefühl im eigenen Bad. Für altere oder körperlich behinderte Menschen sind spezielle Wannen erhältlich, deren Rand abgesenkt ist und die eine Fußstütze und Haltegriffe haben.


Badewannen beschichten

Mit Hilfe von Knauf Fliesen Make-up können Toiletten (an der Außenseite), Duschkabinen, Badewannen, Waschtische sowie Heizkörper leicht und langanhaltend beschichtet werden. Alte Badewannen, die nicht mehr schön aussehen, können mit besonderen Systemen neu beschichtet werden. Dabei muss die Wanne zunächst gereinigt werden, dann wird der Haftgrund aufgetragen, anschließend erfolgt die Farbbeschichtung. Im nächsten Schritt werden die Fliesenstreifen aufgeklebt und die Beschichtung wird versiegelt. Außerdem sind 2-Komponenten-Systeme erhältlich, mit denen eine Beschichtung in nur einem Arbeitsschritt durchgeführt werden kann. Es sind unterschiedliche Farbtöne verfügbar.


Badezimmer

Den Begriff „Badezimmer“ benutzt heutzutage kaum noch jemand. Im Badezimmer befand sich früher lediglich ein Wannenbad. Die Toilette war in einem Zwischengeschoss oder auf dem Hof. Früher war das Badezimmer also kein Bestandteil der Wohnung, es befand sich manchmal auch in einem Anbau oder im Keller. Die darin stehende Badewanne bestand aus verzinktem Blech oder Holz. Eine Verbindung zum Boden gab es nicht. Die Menschen mussten das warme Wasser in Kannen herbeitragen und nach dem Baden wieder entsorgen. Noch um die Wende zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert war es gängig, sich in eine flache Schüssel zu stellen und Wasser aus einem Schwamm auszudrücken, um zu baden.


Badheizkoerper

Der Begriff Badheizkörper bezeichnet meist einen Radiator, der gleichzeitig das Bad beheizt und die Badetücher erwärmt. Einige Hersteller bezeichnen den Badheizkörper daher auch als Handtuchwärmekörper. Wenn ein Badheizkörper ausreichend groß ist, kann er als einzige Wärmequelle eines Bads dienen. Meistens wird er jedoch als zusätzliche Heizung verwendet, die auch dekorativ sein kann, wenn sie beispielsweise als Skulptur mit einem Seepferdchen gestaltet ist.


Badmoebel

Badmöbel sind Möbel, die extra für das Bad hergestellt werden. Dazu zählen Spiegel und Spiegelschränke, Regale, Hochschränke und Waschtisch-Unterschränke. In vielen Fällen sind sie als Serien erhältlich, damit das Design der einzelnen Bestandteile aufeinander abgestimmt ist. Da im Bad eine hohe Luftfeuchte herrscht, ist es wichtig, dass die Badmöbel von hoher Qualität und nicht empfindlich für Spritzwasser sind.


Bagger

Ein Bagger ist ein überall anzutreffendes Baufahrzeug, das beim Lösen und Laden des Bodens zum Einsatz kommt. Unterschieden wird zwischen Fahr-, Flach- und Standbagger. Wenn der Fels zu hart ist, löst man das Gestein entweder durch Bohren, Sprengen oder Reißen.


Bagger-Lader

Der Bagger-Lader ist ein Tiefbau-Fahrzeug, das für viele Zwecke eingesetzt wird. Er ist wie ein Radlader aufgebaut, hat aber außerdem neben der Schaufel an der Hinterseite einen Baggerarm. So kann das Fahrzeug das Erdreich nicht nur aufbaggern, sondern es hinterher auch gleich aufnehmen und an anderer Stelle wieder abladen.


Baggermatratze

Eine Baggermatratze ist eine Hartholz-Konstruktion. Sie wird nicht nur als befahrbare Baustraße verwendet, sondern auch für eine Vielzahl anderer Aufgaben: als Fahrbahndecke auf dem Stahlträger einer Behelfsbrücke, als Schiffsboden, um ein Schüttgutlager zu umrahmen, um stark belastete Hartgummibereifung von Hebefahrzeugen zu schützen, während Instandsetzungen zwischen Bahnschienen und immer, wenn die Bewegung großer Lasten auf schwierigem Untergrund rasch und billig ausgeführt werden muss.


Baggerwerkzeug

Ein Baggerwerkzeug ist ein Werkzeug, das man an einen Bagger montiert, um dann den Boden zu lösen. Es gibt Hochlöffel, Schalengreifer, Schleppschaufeln, Schürfkübel und Tieflöffel.


Bahnenabdichtungen

Unter Bahnenabdichtungen versteht man Abdichtungen mit Hilfe von Bitumenbahnen, hochpolymeren oder anderen Bahnen zum Schutz vor Grund-, Sicker- und Stauwasser, im Falle der hochwertigen Nutzung der Kellerräume und bei einem von Rissen gefährdeten Untergrund.


Bajonettkupplung

Bei dieser Schnellverschlusskupplung laufen Nasen mit begrenztem Drehwinkel in Rillen oder Schlitzen. Sie kommt unter anderem beim Hochdruckreiniger oder beim Verriegeln von Rundsteckverbindern zum Einsatz.


Bajonettsockel

Bajonettsockel wird der Sockel einer Glüh- oder Halogen-Glühlampe genannt. Anders als beim Edisongewinde, bei welchem man die Birne einschrauben muss, drückt man hier die Glühlampe mit Bajonettsockel in die Fassung rein und lässt sie durch eine halbe Drehung einrasten. Dieser Verschluss ist oft bei kleinen Glühlampen für die Taschenlampe oder beim Fahrrad anzutreffen. Kleine Bajonettsockel heißen B15d, größere B22d.


Bakelit

Bakelit ist der Name eines Kunstharzes, welches gewonnen wird, wenn Phenol und Formaldehyd miteinander reagieren. Es könnte als erstes aller Kunststoffe bezeichnet werden, ist jedoch nicht so robust wie zum Beispiel PVC. Früher wurden zum Beispiel die in den 60ern verwendeten schwarzen Telefone aus Bakelit gefertigt und in den 20ern gab es Marmeladengläser und Seifendosen aus diesem Material. Diese kosteten sogar mehr als Glas- oder Porzellandosen. In Altbauten gibt es noch immer Kupplungen und Elektrostecker aus Bakelit. Heutzutage findet Bakelit in der Baubranche vorrangig als Zuschlag (z. B. beim Herstellen von Mineralwolle) Verwendung.


Bakterien

Extrem feuchtes Holz wird von Bakterien befallen. Dabei kommt es nicht zu einem Feuchtigkeitsverlust, allerdings verfärbt sich das Holz fleckig.


Balancer

Balancer oder zu deutsch Federzüge dienen dazu, ein Werkzeug schwerelos an der benötigten Stelle zu halten. Diese Federzüge sind in unterschiedlichen Versionen erhältlich, zum Beispiel mit Arretierung, mit Ein- und Ausschalter oder mit Ventil zum automatischen Schraubenazug.


Balken- und Stützenraster

Das gewöhnliche Raster in der Holzrahmenbauweise liegt bei e = 62,5 cm. Die meisten der heute im Handel verkauften Plattenwerkstoffe wurden für dieses Raster gefertigt und daran angepasst.


Balkenblättling

Die lateinische Bezeichnung für den Balkenblättling lautet löophyllum trabeum) Beim Balkenblättling handelt es sich um einen Pilz, der Holz zerstört.


Balkenbohrer

Für Balkenbohrungen verwendet man vor allem Schlangenbohrer, also Holzspiralbohrer, die über eine Zentrierspitze verfügen. Es gibt diese Bohrer ebenfalls in langen Ausführungen. Damit kann dann zum Beispiel ein Dachbalken mit einem Durchgangsloch versehen werden.


Balkendecke

Eine Balkendecke ist eine Decke, die aus Balken besteht, die in eine Richtung verlegt wurden und als tragende Konstruktionselemente das Auflager für verschiedene Deckenbauteile darstellen. Dazu zählen beispielsweise Plattenelemente aus Holz, Gasbetonplatten, Betonfertigteilen, Hourdies sowie Hohlkörpersteinen.


Balkenlage

Der Verband sämtlicher tragender Holzbalken und ihrer Lageim Baukörper. Es gibt die Dachbalkenlage, die Geschossbalkenlage und die Kehlbalkenlage. Balkenpfettenanker sind abgewinkelte Metallstreifen, mit welchen man die Sparren an den Mittel- bzw. Fußpfetten verbindet. Vor dem Betonieren muss man aus Stahlbeton bestehende Stützen, Unterzüge und Balken einschalen. Dafür kann man entweder traditionell hölzerne Schalungsteile benutzen oder kleinere Elemente der Rahmenschalung. In Höhe der Balkenunterseite wird erst einmal ein Schalboden kreiert, welcher sich meist aus in Schaltafeln in Balkenbereite zusammensetzt. Die Schaltafeln befinden sich auf den Querhölzern, welche wiederum auf den Längshölzern liegen und von diesen getragen werden. Von Stützen werden die Lasten auf den Untergrund abgetragen. Die Schalungsschilder an der Seite sind aus Schaltafeln. Um den Betondruck aufzunehmen sind diese mit waagerechten oder senkrechten Schalungsträgern verstärkt. Diese Schalungsträger stellt man auf die Querhölzer und presst sie mit speziellen Balkenzwingen gegen den Schalungsboden.


Balkenträger

Balkenträger benutzt man, um Träger in gleichen Ebenen zu verbinden. Man schließt sie mit Sondernägeln bei beispielsweise Anker- oder Kammnägeln an den Nebenträger an. Den Nebenträger, der zuvor eingeschlitzt wurde, fixiert man mit Stabdübeln am Balkenträger. Lediglich die Stabdübel sind weiterhin zu sehen. Aus diesem Grund findet dieses Verbindungsmittel vor allem bei der Holzskelettbauweise oder anderen sichtbaren Holzkonstruktionen Anwendung.


Balkenzug

Ein Werkzeug, das vom Zimmermann benutzt wird. Er spannt, zieht und presst damit die Hölzer zusammen, wenn er den Dachstuhl aufschlägt.


Balkon-Formholz

Balkon-Formholz nennen die Holzwerke und der Holzhandel die „geformten“ Bretter, die als Holzgitterstäbe eine Balkonumkleidung bilden. Vor allem im Süden Deutschlands haben die Balkon-Formhäusern in Landhäuser stilistisch eine alpenländische Form, die an Handschnitzarbeiten erinnert. Die gewöhnlichen Breiten betragen zwischen 60 und 190 mm, die Höhen zwischen 840 und 980 mm.


Balkonbretter

Balkonbretter sind Bretter, die rechteckig gehobelt sind und teilweise eine Fase haben. In den meisten Fällen sind sie geriffelt oder haben eine reihenweise genutete Oberfläche. Dadurch dass die Oberfläche geriffelt oder genutet ist, kann man auf den Brettern nicht so leicht ausrutschen, falls sie einmal feucht werden. Man verschraubt die Balkonbretter auf einer Unterkonstruktion, die aus Metall oder Holz besteht. Aufgrund der Statik wird die Holzart und deren Stärke jedes Mal individuell festgelegt. Verwendung finden hauptsächlich belastbare und resistente Gartenhölzer wie die Robinie oder auch Bangkirai.


Balkonbrüstung

Die Balkonbrüstung ist der Sturz-, Witterungs- oder auch Sichtschutz, welcher aus einer durchgängig verlaufenden Platte z. B. aus Acrylglas, Glasbaustein, Mauerwerk und Stahlbeton gefertigt wird. Bei einem Balkongeländer und einem Balkongitter ist im Gegensatz dazu ein Freiraum zwischen den Stäben. Der Schutz hat immer eine gewisse Mindesthöhe, die in der entsprechendes Bauordnung steht. Die Geländer- bzw. Gitterstäbe dürfen nicht weiter als 14 cm auseinander sein, damit ein Kinderkopf nicht durchpasst. Als Sichtschutz ist nur Sicherheitsglas als Material zugelassen.


Balkonentwässerung

Damit Balkone keinen Schaden aufgrund von stehendem Wasser nehmen, benötigen sie eine Entwässerung, die wirklich funktioniert. Wenn der Balkon ein Geländer hat, ist die Entwässerung zum Beispiel über eine Regenrinne möglich oder im Falle einer Brüstung über einen Wasserspeier. Dafür ist es erforderlich, dass der Boden des Balkons ein funktionstüchiges Gefälle hat. Man sollte die Balkonentwässerung mehrere Mal pro Jahr kontrollieren.


Ballen-Mattierung

Die Ballen-Mattierung von DULUX ist ein Spezialholzüberzug, der das Holz noch glänzender macht. Je mehr Sie davon auftragen, desto mehr glänzt das Holz. Man trägt die Ballen-Mattierung mit Hilfe eines weichen Baumwolltuchs auf, das man zu einem Ballen formt, der eine faltenfreie Außenfläche hat.


Balsahobel

Mit einem Hobel glättet (in der Fachsprache hobelt) man das Holz. Man schiebt eine Messerklinke in den Grundkörper des Holzhobels ein (Hobeleisen) und klemmt es mit Hilfe eines Holzkeils in den Hobel ein, um es anschließend mit einem Metallhobel darauf festzuschrauben. Es gibt unterschiedliche Arten von Hobeln. Der Balsahobel ist ein Spezialhobel, der aus Metall besteht und den man vor allem im Modellbau benutzt. Es ist ein kleines Werkzeug, das nicht viel wiegt. Da das Hobeleisen bei diesem Werkzeug eine Klinge ist, die an zwei Stellen eingesetzt werden kann, ist der Balsahobel auch ein Sims-, Kanten- sowie Winkelhobel.


Balsaholz

Dies ist ein äußerst leichtes Holz, das sehr gut schwimmt. Man benutzt es unter anderem zum Bau von Modellflugzeugen. Den Balsabaum findet man hauptsächlich in Südamerika. Er erreicht eine Höhe von bis zu 25 Metern. Im Jahr 1947 unternahm der aus Norwegen stammende Thor Heyerdahl eine Segelreise auf einem Balsa-Floß, weil er beweisen wollte, dass schon frühe südamerikanische Hochkulturen die Meere erkundeten. Das Balsaholz ist zu weich für die Bauwirtschaft, aber dafür perfekt zum Schnitzen. Man findet dekorative Tierfiguren aus diesem Holz in Gartengeschäften. Diese Figuren werden zum Beispiel in Bali oder Ecuador geschnitzt. Auch die Hawaiianer benutzten früher Surfbretter aus Balsaholz.


Balsame

Balsame sind dickflüssige Pflanzenaussscheidungen, die Bindemittel (also pflanzliches Harz), Wasser und unterschiedliche ätherische Öle, zumeist Terpene, als Lösemittel enthalten.


Bänder

Bänder ist ein Oberbegriff, hinter dem sich Gegenstände verschiedenster Art für eine breite Palette an Verwendungszwecken verbergen. Unter anderem gibt es Klebe-, Mörtel- und Verpackungsbänder.