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Die Energieressourcen der Erde sind nicht unbegrenzt und alternative Energiequellen nehmen an Bedeutung zu.

Wer eine Immobilie erwirbt oder bauen möchte, kann von diesem Trend aktiv profitieren. Denn z.B. über eine Solarheizung kann man enorme Energie- bzw. Nebenkosten senken und besitzt zudem eine innovative, förderfähige und sparsame Wärmequelle. Seit dem 01.01.2009 bekommen Eigenheimbesitzer- oder Erbauer zudem unterschiedliche Förderungen, die beim Einbau einer Solarheizung in Anspruch genommen werden können. Die Zuschüsse, werden von der Bundesregierung deshalb bewilligt, da Solarenergie eine sehr klimafreundliche und umweltfreundliche Energieform ist und moderne Heizungstechnologien deren Nutzung erleichtern. Nicht nur die Heizkosten können stark verringert werden, sondern allein bei einer 15 Quadratmeter Kollektorfläche erhält man einen Zuschuss von 3.400 Euro vom Staat. Die Zuschüsse ergeben sich z.B. durch bafa-Zuschüsse, die durch das Klimapaket finanziert werden, denn Solarenergie ist umweltfreundlich und für die Zukunft sehr wichtig, sodass ein Marktanreizprogramm geschaffen wurde. Daneben kann man eine KfW-Förderung erhalten, die Heizungsmaßnahmen mit Solarenergie begünstigen. Hier erhält man ein Darlehen bei einer Kombinationen von Wärmedämmung und Heizungsmaßnahmen und außerdem bei einem Austausch der Heizung und Umwandlung hin zur Solarheizung, einen Zuschuss von bis 5% der Investitionskosten gezahlt. Daran sind weitere Regelungen gekoppelt, wie z. B. die, dass die Investitionssumme 6000 bis 50000 Euro betragen sollte, das Baujahr der Immobilie vor dem 31.12.1994 liegt und es sich um ein Ein- oder Zweifamilienhaus handelt. Der Einbau von Zweitkesseln oder der Kesselaustausch ist nicht immer förderberechtigt, wobei man circa zwei Wochen nach Antragstellung schon erfahren kann, was gefördert wird und was nicht. Außerdem kann man die Kosten für die Installation einer Solarheizung und Dämmung steuerlich geltend machen. Das geht deshalb, da Handwerkerleistungen ab dem 01.01.09 höher steuerlich absetzbar sind und 20% der Handwerkerlohnkosten abgesetzt werden dürfen, wenn diese 6.000 Euro nicht überschreiten. Wichtig ist es, bei sanierungsbedürftigen alten Heizungen darauf zu achten, wie teuer eine Umstellung ist und wie lange Fördermittel bewilligt werden. Je nachdem, wofür man die Solarheizung nutzen möchte, kann man wählen, ob man z. B. die Solarheizung nur zur Warmwasseraufbereitung haben möchte, zur solaren Heizungsunterstützung und Warmwasseraufbereitung, ob man noch ein Schwimmbad darüber beheizen möchte oder über eine besondere Wärmepumpe weitere Gebäude mitversorgen will. Die Beschäftigung mit alternativer Energie kann auch weitere Informationen erbringen, die für die eigene Immobilie von Interesse sein könnten, so kann man sich über Wärmedämmung informieren, über Zusatzheizstoffe wie Pellets oder Holz, man kann die Solaranlage auch zur weiteren Stromgewinnung nutzen und die zu beheizende Wohnfläche variieren. Die Solarenergie kann je nach Dachform unterschiedlich gewonnen werden und dann über Radiatoren, Fußbodenheizung oder Wandheizung ihre Wärme verbreiten.
 

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