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Gast Experte! hat diese Frage gestellt
Hallo!

Ich bin 22 Jahre alt und habe gerade in Berlin eine Ausbildung begonnen, wohnte zuvor zuhause bei meiner Mutter in Hamburg und bin nun in Berlin auf Wohnungssuche.
Habe auch eine nette Wohnung gefunden, allerdings verlangen die u.a. eine SCHUFA-Selbstauskunft. Damit hab ich keine Probleme, ist schon online geordert, sollte bald eintrudeln und da ich außer dem Zivildienst vor einem Jahr bislang kein richtiges Einkommen hatte, ja auch bislang keine eigene Wohnung hatte und auch sonst keine großen Anschaffungen, keine Kredite aufgenommen etc. getätigt habe, sollte da auch IMHO kein Negativ-Eintrag bei mir drin stehen.
Nun wird's allerdings haarig: Ich interessiere mich für eine kleine, günstige Ein-Zimmer-Wohnung und verdiene während der Ausbildung unter 1000 Euro brutto pro Monat. Da die Immobilien-Firma auch einen Gehaltsnachweis sehen wollte und sie nun (neben einer Kaution von 3 Nettokaltmieten, was ja aber kein Problem wäre) auch eine Bürgschaft haben wollen, war denen mein Azubi-Gehalt für die 250 Euro (warm)-Wohnung wohl zu niedrig.
Neben der Bürgschaft wollen sie auch Einkommensnachweise und SCHUFA-Selbstauskunft von denjenigem sehen, der für mich bürgt.
Meine Mutter ist eine Krankenschwester (in einem unkündbaren Vertrag), mein Vater pensionierter Kriminalbeamter. Regelmäßige Einkommen, keine Mietschulden etc. können sie nachweisen.
Allerdings haben beide (geschieden) wohl irgendeinen geringen Kredit am Laufen, den sie regelmäßig abbezahlen, was dann ja wohl in deren SCHUFA-Selbstauskunft vermerkt sein müsste.
Daher nun meine Frage: Stehen die Chancen schlecht, dass man mich als Mieter ablehnt, weil meine Elternteile, die für mich bürgen würden, vermutlich SCHUFA-Einträge haben? Oder sollte es da, auf Grund von ihren wie meinen regelmäßigen Einkommen keine Probleme geben?
Oder soll ich mir gleich irgendeinen anderen Verwandten als Bürge suchen (sofern's den gibt), der möglichst keinen SCHUFA-Eintrag hat, da das sonst mit der Wohnung nichts wird?
Welche Erfahrungen habt ihr mit solchen SCHUFA-Selbstauskünften und / oder Bürgschaften eurer Eltern etc. bei Wohnungen gemacht?
Da die Wohnung ab Mitte Mai übernommen werden könnte, ich also schnell diese Sachen regeln muss, würde ich mich über rasche Antworten freuen.
Stichwörter: eigenen + ersten + probleme + wände + diverse

2 Kommentare zu „Die ersten eigenen 4 Wände - und diverse Probleme...”

Rano Experte!

Recht des VM: Eine Sicherheit in Höhe von max. drei Monatskaltmieten.
Mehr nicht!![/b:ae86e]
Also nicht Kaution UND Bürgschaft, bestenfalls ODER.
Regelmäßig zurückgezahlte Kredite sind auf einem Schufa-Auszug ok.

Gruß
Ralph

fin Experte!

Stimme überein. Wenn Du die Kaution zahlen kannst und tust, brauchst Du keine Bürgschaft mehr. Die Selbstauskunft gilt nur für den Vertragspartner.
Ansonsten müßten dem Deine Eltern ja auch noch zustimmen.

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