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Charlottenburg hat diese Frage gestellt
Seit Dez. 09 bewohne ich eine 63qm² Mietwohnung in Berlin. Die Gasag hat trotz ordentlicher Ummeldung meinereiner keinen monatlichen Abschlag abgebucht, bis mir das endlich mal aufgefallen ist. Heraus kam nach einer Überprüfung, dass ich für knapp 9 Monate an die 1000€ zahlen soll. Das ist nun mittlerweile ein monatlicher Abschlag von 153€! Für einen Singlehaushalt! Und ich heize nur ein bis zwei Zimmer, knappe 20 Grad warm ist es, durch ein Thermosstat spare ich sogar Nachts, da er auf 17 Grad runterfährt. Im Bad ist eine Spartherme eingebaut worden und in der Küche habe ich gar keinen Warmwasseranschluß. Sprich- ich bin sehr geizig oder auch sparsam.
Nun übersteigt der errechnete Jahresverbrauch von 16.000 kWh alle Grenzen, selbst bei der Gasag sind sie verwundert. Die Hauseigentümer sehen bei sich keine Schuld und ich führe mittlerweile ein Protokoll über meinen Verbrauch. Ich bin verzweifelt auf der Suche nach einer Klärung für das Ganze!
Wer weiß Rat?

3 Kommentare zu „Gaspreis zu hoch- keiner will Schuld sein!”

Balkonexperte Experte! 26.01.2011 19:02

Wenn Sie eine Gasetagenheizung haben, dann müssen Sie auch einen eigenen Zähler haben. Und der zeigt Ihren Gasverbrauch.

Hat da jemand Ihre Leitung angezapft?

Charlottenburg 26.01.2011 19:38

Ich habe natürlich einen eigenen Zähler. Sie werden per Funk abgefragt und da stellte sich erst heraus, dass mein Zähler eigentlich gesperrt sein müsste, da meine Vormieterin nicht zahlte. Er war aber vorsätzlich von den Heimwerkern, die meine Whg renovierten eigenhändig wieder entsperrt worden. Die Zählerstände stimmen mit der abrechnung von 12/2009- 08/2010 überein.
Beim Anbieter meinen sie, dass anzapfen nicht möglich sei. Ich kann auch mit den anderen Mietern keinen direkten Vergleich anstellen, da sie eigentlich alle Räume heizen und entsprechend der Verbrauch höher ist. (meist auch mehrere Mieter in der Whg.)

Berthelstal Experte! 27.01.2011 07:42

Kontrollieren und notieren Sie sich mal die Werte des Zählers 30 Tage lang und rechnen dann mal den ca. monatlichen Verbrauch hoch.
Sie haben dann zumindest eine nachvollziehbare Grundlage für eine weitere Hochrechnung.
Im Nachhinein bleibt das alles Makulatur.
Und achten Sie in Zukunft besser auf Ihre
Finanzen. Nicht abgebuchte Abschläge werden nicht vergessen, sondern schlagen später mit voller Wucht zu.

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