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mattkott hat diese Frage gestellt
Hallo an alle kundigen,

ich habe eine erschreckend hohe Heizkostenabrechnung bekommen, soll fast 650,- € für 2007 nachzahlen. Meine Wohnung (ca. 100 m2) liegt in einem zu ca. 50% leerstehenden Haus, in dem nur 7 von 16 Wohnungen vermietet sind.
Im gesamten Haus wird nicht verbrauchsabhängig abgerechnet, sondern die Heizkosten per beheizter Fläche auf die Mieter umgelegt. Ich habe seit Jahren daher die Heizkosten um 15 % gemindert, was auch immer akzeptiert wurde.
Diese starke Erhöhung der Kosten basiert sicher auch auf der Tatsache, dass vor allem in den leerstehenden Wohnungen alle Heizkörper voll aufgedreht sind, dort tropische Temperaturen von 23-24 Grad herrschen und die Heizkörper wegen festkorrodierter Ventile nicht abzudrehen sind. <!--break-->Es gibt meines Wissens nur in 2-3 Wohnungen (in meiner auch)Thermostatventile zur Regelung der Temperaturen, da es mir immer zu warm in der Wohnunmg war und auch bei mir uralte Drehräder als Ventile eingebaut waren, die sich gar nicht abdrehen liessen.

Meine Fragen dazu:

Ist eine 15%ige Kürzung aufgrund der nicht verbrauchsabhängigen Abrechnung ausreichend oder kann ich mehr kürzen? (soweit ich weiß, ist solch eine Abrechnung gar nicht mehr zulässig)

Sind die Heizkosten durch die voll beheizten leerstehenden Wohnungen, die zwar der Vermieter trägt, nicht trotzdem viel zu hoch wegen der nicht regulierbaren Heizkörper?

Wo kann ich da den Hebel ansetzen, um eine dem Billigkeitsprinzip folgende Abrechnung zu erreichen???







1 Kommentar zu „Heizkostenabrechnung nicht verbrauchsabhängig? Rechtmäßig?”

Susanne Experte!

Das würde ich vom Fachanwalt prüfen lassen, der VM muss verbrauchsabhängig abrechnen, ist in der Heizkostenverordnung vorgeschrieben.

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