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Die Wandfarben sollen modisch sein und zum Gesamtkonzept des Raumes und der ganzen Wohnung passen.

Meistens setzten Bauherren auf bunte Farben und verschiedene Formen, zum Beispiel sehr beliebt ist die so genannte Schwammtechnik. Allerdings können verschiedene Farben auch Schadstoffe enthalten die zu Kopfschmerzen, Atemwegsreizungen oder andere Beschwerden im Arbeits- oder Wohnbereich führen können. Die meisten Farben enthalten oft giftige Lösemittel. Selbst der Aufdruck ''lösemittelfrei" ist nicht immer eine hundertprozentige Sicherheit. Auch Formaldehyd oder Weichmacher können Bestandteile von Farben sein, diese führen dann meist zu solchen Beschwerden.
Wandfarben mit dem „Blauen Engel“ kann man bedenkenlos wählen, da sie umweltfreundlich sind. Hier darf der Lösemittelanteil 0,07 % nicht überschreiten. Aber noch besser sind Naturfarben. Diese bestehen aus edlen Ölen, Bienenwachs und seltenen Pigmenten wie der grünen Veroneser Erde. Allerdings sind sie meist deutlich teurer als normale Farben.
Man kann aber auch seine eigene Wandfarbe herstellen. Genauso, wie es vor ein paar Jahrhunderten üblich war. Leimfarben bestehen aus Wasser, pflanzlichem Leim und Pigmenten. Diese sind sehr preiswert und die Farben haben einen kreidigen und trockenen Effekt, den sie auf der Wand hinterlassen. Allerdings kann man sie nicht in Räumen einsetzen, in denen es feucht ist, also nicht in Badezimmern, diese Farben sind nicht wasserfest. Auch in der Küche sollten sie nicht verwendet werden. Wer will, kann natürliche Wandfarben auch selbst herstellen - so wie es Jahrhunderte üblich war. Leimfarben sind aus Wasser, pflanzlichem Leim und Pigmenten preiswert mischbar und decken sehr gut mit einem kreidigen und trockenen Effekt. In Feuchträumen sollten sie nicht eingesetzt werden, da sie nicht wasserfest sind.
Die so genannte Kalkkasein-Farbe hingegen ist wasserfest. Sie besteht aus Pigmenten, Magerquark und Sumpfkalk. Für die farbigen Pigmente kommen Kreide, Marmormehl sowie bunte Erd- und Mineralpigmente in Frage. Kalk- und Silikatfarben haben zusätzlich antibakterielle und Schimmel hemmende Wirkungen. Sie können aber nicht auf Tapeten gestrichen werden. Aber egal für welche Methode man sich entscheidet, für Farben mit dem Blauen Engel oder für Farben, die man sich selber anmischt, sie sollten zum Gesamtkonzept passen. Auch kann man hier mit verschiedenen Formen spielen. Hier kann man auch die Schwammtechnik oder andere Techniken anwenden. Bei Problemen oder Fragen kann man sich auch an Maler wenden, die einem sicherlich mit Rat und Tat zur Seite stehen. Allerdings sind sie meist nicht so vertraut mit dem Mischen der Farben, da sie meist Farben aus der Tube nehmen oder aus dem Eimer. Aber Maler können den Bauherrn auch beratend bei Fragen und Problemen mit anderen Farben zur Seite stehen.
 

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