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Wenn man einen Balkon in der richtigen Größe und Anordnung wählt bzw. baut, kann dieser zur Wohnraumerweiterung gezählt werden

Man sollte den Balkon nach der Himmelsrichtung planen, so dass man nachmittags im Sonnenschein auf dem Balkon sitzen kann. Die Tiefe sollte mindestens 1,60m betragen, da man sonst mit den Möbeln, die man aufstellen möchte Probleme bekommen könnte.
Bei einem Neubau ist es sinnvoll einen Balkon mit einzuplanen, denn ein Balkon sollte in Verbindung mit der Geschoßdecke stehen, um im mehr Stabilität und Haltbarkeit zu geben. Ansonsten kann es auch sein, dass irgendwann eventuell Regenwasser zwischen den Geschoßdecken eindringt und den Beton spröde und rissig werden lässt. Bei Altbauten kann man sich mit Fertigbalkonen weiterhelfen, wenn kein Balkon vorhanden sein sollte. Auch wenn der Balkon sanierungsbedürftig sein sollte, sollte man auf Fertigbalkone zurückgreifen. Im Boden sollte eine Abdichtung gegen Wasser vorhanden sein, damit kein Wasser eindringen kann. Außerdem sollte man einen Bodenablauf einarbeiten, damit Regenwasser abfließen kann und sich nicht sammelt. Der Boden sollte zudem ein Gefälle zum Bodeneinlauf besitzen. Beim Bodenbelag sollte man einen frostsicheren Bodenbelag wählen, zum Beispiel Fliesen oder auch einen Teppichboden, der wetterfest und UV- beständig ist. Man kann hier seiner Phantasie freien Lauf lassen.
Als Besonderheit kann man eventuell noch eine Fußbodenheizung einbauen, damit man auch im Winter sich mal auf den Balkon setzen kann ohne direkt kalte Füße zu bekommen. Außerdem hat es im Winter noch den Vorteil, dass man dann kein Schneeräumen muss, wenn man sie anstellt.
Auch ist es ratsam einen Unterstand für Gartenmöbel einzuplanen, damit man sie schnell bei Regen oder über Winter einlagern kann, ohne dass sie im Haus im Weg stehen. Das Balkongeländer kann in vielen Materialien gewählt werden. Es sollte jedoch mit dem Stil des Hauses und der Außenfassade harmonieren. Man kann das Geländer in Holz, Aluminium, Kunststoff oder aus Glasbausteinen wählen. Natürlich gibt es noch sehr viel mehr Materialien, die man zum Geländerbau nutzen kann. Auch kann man geschlossene Geländer wählen, die noch gegen den Wind schützen und das Nachbarn nicht auf den Balkon schauen können. Zudem verhindert man dadurch, dass kleine Kinder auf den Geländern herum klettern und sich vielleicht ernsthaft verletzen können. Auch kann man, wenn man kein geschlossenes Geländer haben möchte, einen Sichtschutz anbringen, der aus Stoff besteht. Er ist winddurchlässig aber bietet trotzdem einen Sichtschutz. Man kann zusätzlich am Geländer Halterungen für Blumenkästen anbringen. Aber das ist, wie alles, was man neu errichtet, reine Geschmackssache.
 

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