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Pistenschreck hat diese Frage gestellt
Wir haben eine alte Hofreite umgebaut. Hier befinden sich nun 8 Wohneinheiten wovon 7 vermietet sind und eine wir von uns (Eigentümer) selber benutzt.
Probleme gibt es mit 2 Mieter: Einzug Mieter 1 am 01.01.2015 und Mieter 2 am 01.09.2015

Jetzt zu meinem Problem:
Beim Einzug der Mieter hatten wir bereits eine Berner Sennehündin und machten auch nie einen Geheimnis daraus, dass wir uns noch eine Hündin anschaffen möchten. Im April 2016 zog dann der Welpe bei uns ein. Heute ist sie somit 14 Monate alt und ein stürmischer Junghund, welcher auch mal über Ziel hinaus schießt.
Jetzt im März 2017 zogen 2 weitere Mieter bei uns ein. Die eine Mieterin hat nun massive Angst vor Hunden. Vor dem Einzug sagte sie uns, mit Hunden hat sie keine Probleme.
Am Mittwoch hat sich nun folgender Vorfall ereignet. Die neue Mieterin kam in den Innenhof um kurz etwas mit mir zu besprechen. Unsere junge Hündin, sah sie bellte und sprang an ihr hoch. Dabei hat Sie die Mieterin am Bauch gekratzt.
Daraufhin gründetet Mieter 1 und 2 eine Watsup-Gruppe und luden Mieter 3 dazu ein. Sie schrieben ihr sie würden schon langen versuchen ein Anzeige gegen uns wegen Körperverletzung zu machen und ob sie sich nicht beteiligen wolle. Weil die Mieterin hier nicht mitspielte wurde sie derb beschimpft. Man schrieb: Einmal Opfer immer Opfer, dann bis zu nächstemal und hoffentlich im Krankenhaus. Sie solle das nächstmal nicht so lau schreien usw.
Die Mieterin hat das Geschreibe mit geschnitten und an uns gesendet. Wir würden nun unserer Seite aus gerne beide Mieter kündigen, denn das Vertrauensverhältnis ist nun mal gestört Die Frage ist nun ob es ein Kündigungsgrund ist und evtl. sogar ein Grund zur fristlosen Kündigung.
Über Vorschläge wie wir nun vorgehen sollten wären wir Dankbar. Termin beim Anwalt ist am Montag.


3 Kommentare zu „Kündigung wegen Störung des häuslichen Friedens”

forsetis Experte! 16.06.2017 19:29

Dann bis zum Montag warten, ein Forum kann und will keinen Anwalt ersetzen.

Pistenschreck 17.06.2017 05:09

Danke für die Antwort.

Wir, ich wollte auch keine Rechtsberatung nur einfach mal lesen ob andere Vermieter ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Was könnte man außer Anwalt noch unternehmen. Bringt reden noch etwas?
Im Augenblick ist es wie ein Schockzustand, weil ich nicht verstehen kann warum...
Wir hatten immer ein gutes Verhältnis zu unseren Mietern.
Jetzt kann ich nur warten, was der Anwalt sagt und das macht schon sehr traurig.

B.Schweizer 07.07.2017 13:48

Reden schadet nie.
Ich würde erstmal das Gespräch suchen und erwähnen das der nächste Schritt der Anwalt wäre wenn man nicht ohne eine Lösung findet.

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