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Gast Experte! hat diese Frage gestellt
Hallo,

meine Nachbarin im Haus hat's geschafft, dass ich nicht mehr schlafen kann. Hier ist die ganze Story in kurzen Worten:

Einzug Wohnung STGT im Oktober. Wir haben die größte Wohnung mit Garten, Terrasse und Balkon bezogen.

Wir haben uns Frau XXX als neue Mitmieter vorgestellt. Sie reagiert distanziert und heisst uns nicht willkommen.

Mein Freund läßt kurze Zeit in der Waschküche etwas dreckige Wäsche auf der Waschmaschine liegen, das er kurze Zeit später in die Maschine steckt. Dies hat ausgereicht, dass wir einen unfreundlichen Fresszettel im Briefkasten vorfinden, dies zu unterlassen. Mein Freund schreibt eine Antwort darauf, und bittet, dies nicht anonym zu tun. Weil ich keinen Ärger möchte, zerreisse ich den Zettel.

Wir stellen an einem regnerischen Tag die nassen Schuhe vor die Haustür und holen sie später rein. In der Wohnung ist Teppich und wir wussten nicht wohin mit den nassen Schuhen. Wir erhalten ein Schreiben von der Hausverwaltung, dies zu unterlassen.

Die Nachbarin Frau XXX grüßt immer nur dann zurück, wenn ich sie grüße. Da ich inzwischen ahne, dass sie hinter den "Petzereien" steckt, stelle ich das Grüßen ein.

Daraufhin tickt Frau XXX aus, guckt mich immer böse an, grüßt mich aber von sich aus nie, sondern bewacht uns mit Argusaugen.

Dann irgendwann ein Schreiben, ich sollte mich an die Hausordnung wenden, und zeitnah meine Wäsche in der Waschküche abhängen.

Dann ein weiteres Schreiben, dass sie an einige Mieter im Haus richtet, die Wäsche möge zeitnah in der Waschküche abgehängt werden und die Schuhe sollten nicht vor der Haustüre abgestellt werden. Ich erhalte eine Kopie des Schreibens mit der Bitte, dies besonders zu beherzigen. Diesmal nicht anonym, sondern vom Ehemann der Frau XXX aufgesetzt, die ihn aufstachelt. Der übrigens noch nie in der Waschküche war.

Gestern ein Schreiben, das sich ganz massiv gegen mich gerichtet ist. Ich möge die Wäsche zeitnah abhängen - was insofern nicht immer klappt, da ich keine Zeit habe, regelmäßig danach zu schauen und dicke Pullis in der Winterzeit einfach länger zum Trocknen brauchen und ich ab und zu geschäftlich unterwegs bin. Die Wäsche befindet sich dann auf dem Ständer vor unserer Waschmaschine! Aber allein das reicht schon für ein Ärgernis aus. Na ja. Ferner stand im Schreiben, dass ich unverhältnismäßig oft die Waschmaschine benutzen würde, dass der Ständer übermäßig mit Wäsche behängt wird, so dass dieser umklappen würde (Hä?), aufgrund der hohen Menge der Wäsche dies gewerblich sein muss (Hallo? Wenn ich doch 2 Wochen am Stück geschäftlich unterwegs bin, muss es entweder mal vor oder nach der Reise etwas mehr zu waschen sein) und ich dies zwar tun dürfe, meine Wäsche aber nicht in der Waschküche aufhängen dürfe, und dass ich einmal die Heizung heruntergedreht hätte, damit ihre Sachen nicht trocken würden. (Hä?, Heizung habe ich nie angefasst). Ausserdem dass ich den Wäscheständer vor unserer Maschine nie (?) zusammenklappen würde, und andere dürften dann so nicht vor unserer Maschine unseren Ständer hinstellen. (Hä? Will das jemand. Abgesehen davon stimmt auch das nicht bzw. mein Freund räumt's nicht zusammen.)

So, und jetzt meine Frage an Euch.
Kann ich hier rechtlich was unternehmen?
Ich möchte, dass sie mich in Ruhe lässt und sich um ihre Angelegenheiten kümmert. Ihre Anschuldigungen sind teilweise böswillig und aus der Luft gegriffen, und verleumderisch.

Ich arbeite von zu Hause aus, weil ich selbständig bin und im Haus mein Büro habe. Ausser Haus allerdings die Kunden bediene.

Der Hausverwalter hat dem Schreiben zugefügt, ich möge alles tun, um eine weitere "Erhitzung" seitens Frau und Herrn XXX zu vermeiden.

Bitte um konstruktive Antworten.
Danke.

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Stichwörter: stgt + eigentümer + gegen + mobbing + ratlos

0 Kommentare zu „Ratlos in STGT - was tun gegen Eigentümer? Mobbing.”

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